Für uns ist klar: Wir möchten öffentliches Grün erhalten und keine Natur- oder Landschaftsschutzgebiete in Bauland umwandeln, hierzu gehört insbesondere der Schutz unseres Bannwaldes, des Buschgrabens und des Bäketals. Es gibt in Kleinmachnow nur noch wenige Bereiche, die behutsam entwickelt werden können. Hier setzen wir uns für verträgliche bauliche Lösungen ein, um insbesondere jungen Familien mit kleinen Kindern die Chance auf ein Eigenheim zu ermöglichen.
Ein Wachstum der Gemeinde zu Lasten der Lebensqualität wird es mit uns nicht geben. Unsere Infrastruktur ist am Rande der Kapazitätsgrenze. Vielmehr müssen Verbesserungen in qualitativer Hinsicht erfolgen: Die öffentlichen Bereiche, Straßen und Plätze sind zu Orten mit hoher Aufenthaltsqualität umzubauen.
Wir wollen Lärmschutz, insbesondere den Schutz vor Belastungen durch den Flughafen BER und die A115.
Unser Ziel ist es, Kleinmachnow bis 2035 zu einer klimaneutralen Gemeinde zu entwickeln. Dafür setzen wir auf eine umfassende Strategie, die Energieeffizienz, den Ausbau erneuerbarer Energien und nachhaltige Mobilitätslösungen in den Mittelpunkt stellt. Es braucht eine nachhaltige dezentrale Energiegewinnung, auch durch den Ausbau der Solarkapazitäten auf öffentlichen Gebäuden. Wir unterstützen die gemeinsame Wärmeplanung mit den Nachbarkommunen und stehen einem möglichen Ausbau eines gemeinsamen Fernwärmenetzes offen gegenüber. Wir planen, den CO2 Fußabdruck der kommunalen Einrichtungen systematisch zu reduzieren, indem wir in moderne, energieeffiziente Gebäudetechnologien investieren und den Übergang zu grüner Energie vorantreiben.