DANK DER INITIATIVEN DER CDU GIBT ES EINE EINZIGARTIGE VIELFALT IM SCHULISCHEN ANGEBOT IN KLEINMACHNOW UND IN DER REGION.
Es ist uns gelungen, entgegen den Vorstellungen großer Teile der SPD und der LINKEN, die nur eine vorübergehende Containerlösung anstrebten, die Grundschule auf dem Seeberg zu erhalten und einen schönen Neubau zu errichten. Da entgegen unserem Votum die Hortkapazitäten von vornherein leider zu klein geplant waren, entsteht nun mit unserer Unterstützung bald noch ein zusätzlicher Neubau mit einer attraktiven Hortbetreuung auch für die 5. und 6. Klassen. Wäre man unseren Vorschlägen von Beginn an gefolgt, wäre eine Menge Geld gespart worden!
Da der Bedarf in der wachsenden Region an ergänzenden öffentlichen Schulangeboten, insbesondere der weiterführenden Schulen groß ist, konnte mit unserer Unterstützung eine zweite öffentliche Gesamtschule in der Region TKS auf den Weg gebracht werden. Wir haben hier früh gegen eine Überbelastung an unseren Schulen und gegen übervolle Klassen gehandelt und uns eingesetzt.
Wir setzen uns für gutes, regionales und qualitativ hochwertiges Schulessen ein. Das undurchsichtige Vergabeverfahren in der Verwaltung für den Essensanbieter muss korrigiert werden, außerdem müssen in Zusammenarbeit mit den Eltern Kontrollen und Evaluierungen der angebotenen Speisen erfolgen.
Wir erwarten von den Schulen, auch schwierige Themen wie den Drogenkonsum, Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und Mobbing zu thematisieren und Präventionsprogramme zu unterstützen. Notwendig sind gemeinsame Lösungen von Schule, Polizei, Gesellschaft und Verwaltung.
Wir wollen, dass die Betreuungsqualität in den Kitas im Interesse der Kinder und der Erzieherinnen und Erzieher weiter verbessert wird und werden uns hierfür in der Gemeinde, aber auch gegenüber dem Land und dem Landkreis einsetzen.
Die Umsetzung und die Finanzierung des von der Landesregierung beschlossenen letzten beitragsfreien Kitajahres dürfen nicht zu einer Einschränkung in der Qualität der Betreuung führen.
WIR SETZEN UNS FÜR SICHERE SCHULWEGE EIN GEMEINDEVERBAND KLEINMACHNOW GUTE VERKEHRSLÖSUNGEN
Durchgangsverkehre sind ein Ärgernis, das an der Quelle beseitigt werden muss. Wir fordern daher die Verlängerung der Teltower S-Bahn nach Stahnsdorf und perspektivisch auch den Ringschluss bis Wannsee, so dass die Pendler nicht erst durch Kleinmachnow bis Zehlendorf fahren müssen, um einen Bahnanschluss zu erreichen. Den LKW-Durchgangsverkehr möchten wir vermindern, z. B. durch Tonnagebeschränkungen. Wir befürworten den Aufbau der Stammbahn als S-Bahn, um so eine gute Bahnanbindung an viele Ziele in Berlin zu erhalten. Eine Widmung der Strecke für eine Regionalbahn lehnen wir ab, da nur Nachteile für Kleinmachnow zu erwarten sind. So wird es keinen zusätzlichen Haltepunkt in Kleinmachnow geben und die zusätzliche Nutzung der Trasse für den Güterverkehr wird die Ruhe im ganzen Ort beeinträchtigen.
Sowohl Fuß - als auch Radwege müssen durch die Augen der Kinder betrachtet werden. Wir lehnen es ab, Radfahrer zwischen Abbiegespuren auf die Fahrbahn zu zwingen. Unser Antrag, die Gefahrenstellen in den Schulwegplänen zu beseitigen, wurde beschlossen und muss endlich von der Verwaltung umgesetzt werden. Mit einem starken Mandat von Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern Kleinmachnows, werden wir hier noch mehr Druck ausüben können. Wir brauchen gute und sichere Fahrradwege und mehr Busse in den Hauptverkehrszeiten, die mit einer besseren Linienführung die Anbindung in Kleinmachnow attraktiver gestalten, aber auch bessere Angebote in den Randzeiten.
Wir möchten Carsharing in Kleinmachnow ermöglichen. Es ist uns bereits gelungen, eine Infrastruktur für E-Mobilität auf den Weg zu bringen. Wir halten nichts von Zwang, aber viel von Wahlfreiheit.
SCHUTZ DES ORTSCHARAKTERS GARTEN - UND WALDSIEDLUNGSCHARAKTER KLEINMACHNOWS BEWAHREN, ÖFFENTLICHES GRÜN ERHALTEN
Wir möchten den Garten - und Waldsiedlungscharakter Kleinmachnows bewahren, öffentliches Grün erhalten und keine Natur - oder Landschaftsschutzgebiete in Bauland umwandeln. Wir werden keine Großbausiedlungen mit Geschosswohnungsbau unterstützen, die z. B. am Stahnsdorfer Damm und an der Förster-Funke-Alle mit den Stimmen der SPD, der Linken und Teilen der Grünen geplant werden. Sie widersprechen dem Ortscharakter Kleinmachnows und werden den kommunalen Haushalt in Millionenhöhe belasten.
Ein Wachstum der Gemeinde zu Lasten der Lebensqualität wird es mit uns nicht geben, unsere Infrastruktur ist am Rande der Kapazitätsgrenze. Die Tradition Kleinmachnows als Künstler - und Kulturort muss gleichsam fortgeführt, aber auch weiterentwickelt werden. Kulturtreffpunkte sollen zu Begegnungsorten entwickelt werden. Dabei ist langfristig zu denken, so müssen auch für die Kammerspiele Perspektiven über das Jahr 2020 hinaus gefunden werden. Das aufwendige Planungsverfahren für den neuen Gemeindesaal und für die neue evangelische Kirche an der alten Dorfkirche hat sich gelohnt. Durch die sehr feinfühlige Planung ist wieder Leben in den alten Gutshof eingezogen.
Kaum ein anderer Ort wie Kleinmachnow erlebte, durch zwei aufeinanderfolgende Diktaturen, eine solch wechselvolle Geschichte. Es seien nur exemplarisch die Geschichte des Seeberges mit der Hakeburg, sowie die besondere Lage Kleinmachnow im Grenzschatten der Mauer oder der Checkpoint Bravo genannt. Wir wollen eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit fördern. Hierzu wollen wir, neben einem zukünftigen Museum, die Gedenkorte in Kleinmachnow nutzen, um die Aufarbeitung unserer jüngsten Geschichte zu veranschaulichen.